Donnerstag, 26. Dezember 2013

Mein Weihnachten Part 1

Eins meiner schönsten Weihnachtserlebnisse dieses Jahr war folgendes:

Auf einmal klopfte es an der Tür und 3 ganz ganz liebe Mädels kamen und mir Geschenke zu überreichen. Auch wenn es nicht Ihre Religion ist und sie normalerweise kein Weihnachten kennen, wollten sie mir das Heimweh ein bisschen nehmen und mit mir einen kleinen Heilig Abend veranstalten.

Ich liebe sie dafür. Hier die Fotos!




Samstag, 7. Dezember 2013

Chinesisches Neujahr

Hallo meine lieben Blogleser :)

Heute habe ich frei und dachte ich zeige Euch mal ein bisschen was wir hier in der Pastry so machen.
Das ist die letzten Monate zu kurz gekommen.

Im Februar ist das Chinesische Neujahrsfest und wir planen in jede Villa ein Gastgeschenk aus der Patisserie zu stellen. Unser Chef hat uns deshalb die Aufgabe gegeben, dass jeder Pastrymitarbeiter ein eigenes entwerfen muss und der Küchenchef und er am Ende entscheiden welches genommen wird.

Das hier ist meins. Links eine Schokoladenbox mit dem chinesischen Symbol für "Pferd. Das Symbol Pferd deshalb, weil 2014 das Jahr des Pferdes in China beginnt. In der Box sind karamellisierte Mandeln. Mandeln weil sie ja bekanntlich Glück bringen.
Die Pralinen sind mit Erdbeeringwer-geschmack. Fruchtig -nicht zu süß- ein bisschen spicy.
In die Glückskekse habe ich einen Zettel gepackt auf dem in chinesisch "Frohes neues Jahr" wünscht ihr Viceroy Maldives Team steht.



Auf dem Bild sind alle Sachen zu sehen:


Es wurde beschlossen, dass meine Schokoladenbox genommen wird in verkleinerter Form. Zusätzlich soll noch der Schokoladenbogen drauf. Die Ying/Yang Ornamente und Schokosticks von den anderen Tellern sollen auch noch eingearbeitet werden. Außerdem natürlich meine Glückskekse.

Ich bin schon stolz auf mich, dass mein Erzeugnis so gut angekommen ist. Wo ich doch die mit der geringsten Berufserfahrung bin. Hihi. 


Bald eröffnet ein italienisches Restaurant auf der Insel. Am Dienstag soll jeder von uns ein Dessert dafür vorstellen. Natürlich erzähle ich auch davon. 

Beste Grüße aus der Sonne in das kalte Deutschland!



Mittwoch, 27. November 2013

Wehwehchen... Weit weg von von Zuhause sind sie am schlimmsten

Sooo.... nein die Malediven sind nicht immer schön!

Vor 3 Tagen hat mich hier ein Insekt so dermaßen zerstochen, dass ich seit dem Antiallergika schlucke und ständig cremen muss. Bettwäsche ist nun gewechselt und der ganze Raum wurde mit Insektizid eingesprüht. 

Damit ihr mich auch schön bemitleidet (oder auslacht ;) ) gibts auch die Fotos!

Tag 1: Da hab ich mal nur einen einzelnen Stich fotografiert. So sahen aber alle 17 Stiche aus! 


An Tag 3 sieht es jetzt so aus:



Außerdem im Gepäck ist eine neue Verbrennung ... 

Tag 1: 

Tag 5: 

So genug rumgejammert. Ich vermisse Euch! 

Ganz liebe Grüße
Nadine

Samstag, 9. November 2013

Die Hausschildkröte - Agathe

Mitten zwischen den Angestelltenwohnheimen, lebt Agathe in ihrem eigenen kleinen Pool.
Agathe ist eine Schildkröte die leider fast nichts mehr sieht und im Meer nicht überleben würde.

Tierlieb wie hier alle sind wurde sie prompt gerettet und unterhält uns nun. Wenn sie mal wieder gegen den Poolrand schwimmt. Buuums.

Sie wird gefüttert, geschrubbt, gestreichelt (sie findet es toll wenn man sie am Kopf krault) und darf sich unser aller Leid anhören.

Hier 2 Fotos von Agathe





Montag, 4. November 2013

Freundinnen :)

Ich stelle mal ein paar wirklich tolle Mädels vor, die ich unglaublich ins Herz geschlossen habe :=)

Hier von links nach rechts

Candy aus China, arbeitet im Spa und teilt mit mir ein Zimmer.
Rose aus Korea, arbeitet im Frontoffice und ebenfalls mit uns in einem Zimmer.
Ich :)
Naaz von den Malediven, betreut hier die Kinder und wohnt ein paar Räume weiter

Das Foto ist auf einem Boot entstanden mit dem wir Fischen gefahren sind.
 Dort kann man gaaaaanz toll oben drauf sitzen, Sterne gucken (Ich habe noch nie so viele Sterne gesehen und mir sind auf dem Ausflug sogar 2 Sternschnuppen aufgefallen) und quatschen.

Hat echt Spaß gemacht :)


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Die 5. am häufigsten gestellten Fragen an mich!

TOP 5  Frauen

1. Woher kommst du?
2. Bist du das erste Mal auf den Malediven?
3. Kannst du mir Deutsch beibringen?
4. Mit welchen Mädels teilst du dir ein Zimmer?
5. Bist du verheiratet?

TOP 5 Männer

1. Woher kommst du?
2. Bist du verheiratet?
3. Hast du einen Freund?
4. Bist du das erste Mal  im Ausland?
5. Hast du Heimweh?


Muss man nix zu sagen oder? :P

Sonntag, 6. Oktober 2013

I like your white Skin - oder warum man immer das haben möchte was man nicht hat

Einige Tage sind seit meinem letzten Blogeintrag vergangen und es ist viel passiert! Ich könnte erzählen und erzählen, aber heute widme ich mich einem Thema bei dem ich nie gedacht hätte das es noch Thema ist!

Mit käsig weißer Haut kam ich hier auf Vagaru Island an. Viel mehr Farbe habe ich zwar immer noch nicht bekommen, aber mittlerweile stört es mich nicht mehr.

Die ersten Tage habe ich immer gedacht, oh mein Gott du siehst zu käsig weiß aus und alle sind so schön braun oder farbig.

Doch schon am zweiten Tag, als wir abends mit mehreren zusammen saßen kamen einige Inder auf meine weiße Haut zu sprechen.

 Ich äußerte dass ich ein bisschen Sorge hätte, dass ich als einzige Frau in der Küche eventuell für inkompetent gehalten werden könnte.

Alle schauten mich ganz erstaunt an und sagten: "Nadine, you have with Skin!" (Nadine, du hast weiße Haut!)

Den Zusammenhang verstand ich nicht, ich guckte verdutzt, nahm an etwas falsch verstanden zu haben und fragte nach was den das Ganze mit meiner Hautfarbe zu tun hätte.

Man erklärte mir, das Weiße eigtl. immer kompetent seien oder zumindest so angesehen werden! Außerdem würde ich automatisch für etwas besseres gehalten werden hier in der Gegend. Ich würde eine Stufe höher stehen.

Ehrlich gesagt bin ich immer noch entsetzt.

Das Schlimme an der Sache ist, dass niemand von den Weißen hier (wir sind nur sehr wenige und ich konnte mich mit den meisten unterhalten) nicht ansatzweiße so denkt!

Es ist einzig und allein der Gedanke in den Köpfen der Farbigen und scheinbar noch tief verankert.
Das macht mich richtig traurig!

Auch die Mädels hier sagen mir ständig wie schön meine Haut ist und dass sie auch so gerne weiß wären. Das höre ich jeden Tag mehrmals.

Ich hingegen beneide die meisten um Ihre schöne Bräune!

Schon verrückt. Einige von Ihnen haben mir erzählt, dass sie nie ins Meer schwimmen gehen, weil sie dann noch etwas dunkler werden und ich bloss Sonne vermeiden soll sonst würde meine schöne helle Haut dunkler werden!

So verschieden ist hier alles! Ich könnte noch Unmengen erzählen, denn hier sind so viele unterschiedliche Kulturen und man lernt und sieht so viel Neues. Dafür habe ich aber noch ein ganzes Jahr Zeit.

Aber schon nach der kurzen Zeit kann ich sagen, ich fühle mich hier sehr wohl. Alle haben mich direkt in ihren Kreis aufgenommen und ich gehörte von Anfang an dazu. Anders als in Deutschland wird man hier nicht erst tage oder wochenlang gemustert. Alle sitzen im gleichen Boot. Das Gefühl ist unglaublich schön.

Jetzt muss ich los! Ich denke an Euch!




Donnerstag, 3. Oktober 2013

Fruits

Jeden Abend gibt es für die Gäste ein Früchtebuffet!

Hier ein Foto von dem was wir gestern gemacht haben.

P.S.: Natürlich gibt es zusätzlich auch geschnittenes Obst :)



Dienstag, 1. Oktober 2013

Krebse

Heute hatte ich den ersten Tag frei. Ich war am Stuff-strand (der für Angestellte) und habe unglaublich viele tolle Dinge gesehen. Einfach unfassbar. Besonders lustig fand ich die Krebse!
Überall laufen sie mit Muscheln auf dem Rücken rum!

Hier ein Bild






Montag, 30. September 2013

Warum der Bombenverdacht vom letzten Dienstag in Düsseldorf auch hier zu spüren ist!


Man soll es kaum meinen, wir spüren die Auswirkungen von der Evakuierung des Düsseldorfer Flughafens und zwar nicht zu knapp!

Wir bekommen einen großen Teil der Lebensmittel aus Deutschland. Jeden Montag ist Lieferung. Das ist ein Aufwand hier. Unfassbar! Dazu später.

Jedenfalls kommen 3 Container aus Deutschland. Die Lieferung geht in Frankfurt los! Dort kam aber das Flugzeug von Condor was die Sachen nach Male fliegen sollte nicht an. Es stand in Düsseldorf und kam dort nicht weg.

Zwei Container konnten noch den nächsten Tag fliegen, aber da so viele Container noch vom Vortag übrig waren hat unser letzter Container nicht mehr ins Flugzeug gepasst. Jetzt fehlt uns hier massig Zeug und wir müssen eine Menge umdisponieren. Man kann nicht einfach mal eben woanders hin fahren und im Rewe oder in der Metro noch was kaufen.
Der dritte Container erreicht uns nun sogar erst Mittwoch. Nun ist aber die Befürchtung, dass die Hälfte davon schon schlecht ist, weil die Kühlbedingungen nicht immer sonderlich gut sind und er lange rumgestanden hat.

Jetzt zum Aufwand der Lieferung:
Sind die Lebensmittel in Male werden sie verschifft. Das Schiff fährt dann erstmal eine ganze Weile. Da dieses Schiff aber nicht bis zur Insel kann ist ein paar 100 Meter weit im Meer eine schwimmende Holzplattform. Von dort aus muss ein Speedboot die Sachen abholen und das fährt ständig hin und her, weil es Massen sind!
Jeden Montag sind über 50 Leute an der Lieferung beteiligt. Ein Paar laden das Speedboot voll, dann gehts zum Anlegeplatz. Dort ist die erste Menschenkette, die die Pakete in Buggys lädt. Die fahren permanent hin und her und bringen das Zeug Richtung Küche. Dort sind wieder zig Leute in Menschenketten um das Zeug zu verräumen. Das ganze muss so schnell gehen, weil die Zeitspanne der Kühlunterbrechung eh schon sehr lang ist.
Und es ist Unmengen von Zeug. 180 Angestellte wollen damit eine Woche versorgt werden. Ebenso die Gäste. Neben den Lebensmittel sind natürlich noch Dinge wie Klopapier, Waschmittel usw. dabei.
Einfach unglaublich viel.

So that´s it for today.

Byebye von Vagaru

Samstag, 28. September 2013

Auf dem Resort

Von Male ging es vorgestern Abend mit dem Wasserflug/Seaplane nach Vagaru! 
Der Flug war unbeschreiblich schön! Ca. eine Stunde sind wir über die Inselkette gedüst. 

Ich kam mir vor wie bei "Captain Balu und seine tollkühne crew", für alle die die Zeichentrickserie noch kennen! 

Wir landeten nicht direkt an der Insel, sondern etwas entfernt auf einer Holzplatte im Meer. Dort wurden uns dann Schwimmwesten angezogen und wir mussten rüber schwimmen. 

Nein, natürlich nicht! Wir wurden mit einem Speedboot abgeholt! 

Endlich am Steg angekommen wurde ich dann unglaublich herzlich von der HR Managerin Menie begrüßt genauso von Theresa aus der Fincance. Zack wurde ich in den Arm genommen und wie ein Teddybär gedrückt. 
Cameron mein schottischer Pastry Chef war ebenfalls dabei und begrüßte mich. Natürlich nicht mit knuddeln ;) 
Er ließ es sich aber nicht nehmen mich mit dem Golfwagen bis zu den Stuff/Personal-unterkünften zu bringen. 

Dort zeigte mir Menie alles. Ich bin mit Candy und "Namen vergessen" auf einem Zimmer. Beide haben mich so unheimlich herzlich aufgenommen und ich wurde direkt überall integriert und mit hingeschleppt.
Ganz anders als ich es von der Eifel kenne. Dort wird man erstmal tage bzw. wochenlang beäugt.

Abends bin ich dann todmüde ins Bett gefallen. Den Jetleg, auch wenn es nur 4 Stunden sind und die 24 Stunden am Stück wach sein habe ich immer noch in den Knochen gehabt! 

Über meinen ersten Arbeitstag erzähle ich wann anders. Es gibt noch so viel worüber ich schreiben könnte! Wahnsinnig viele Eindrücke bekommt man hier. Aber bald kommt die Routine und ich bin froh, noch etwas zu haben.

Hier noch ein paar Fotos. Leider war ich zu aufgeregt um Fotos von unserem Resort von Oben zu machen. 
Von Vaguru sind die Bilder also nicht ;) Sondern von anderen überflogenen Insel.

Bye bye 













Freitag, 27. September 2013

Die Ankunft auf Malè

Wie alle schon wissen, ich bin gut gelandet!

Die Landebahn macht einem ein wenig Angst, weil man im ersten Moment denkt man landet im Ozean!

Nachdem ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin habe ich erstmal einen Hitzeschlag bekommen. Man musste über einen Teil des Flughafens laufen, zwischen Flugzeugen hindurcht usw. Und immer schön an dem Pylonen bleiben damit man nicht platt gefahren wird :D

Das ich Unmengen an Tabletten im Koffer hatte, hat den Zoll gar nicht interessiert. Für die Aufenthaltsgenehmigung musste ich noch mehrmals an verschiedenen Stellen im Flughafen Fingerabdrücke abgeben und Fotos machen. Warum doppelt und dreifach? Keine Ahnung!

Als ich aus dem Ausgangsbereich kam hat mich dann Ali von Viceroy abgeholt der ein bisschen geschockt auf mein Gepäck geguckt hat. Bei einem Koffer funktioniert jetzt auch der Griff nicht mehr. Echt blöd zum schleppen!

Dann wurde ich in eine Fähre gesetzt um von der Flughafeninsel auf die Hauptinsel zu kommen zum Medical Check. Zwischendurch habe ich gedacht, dass Boot kippt um und ich bin da nicht zimperlich. Aber da alle Einheimischen die Seelenruhe hatten war es wohl normal, dass man denkt man fällt gleich vom Sitz.

Auf der anderen Seite angekommen holte mich Hussein ab. Dann ging es auf dem Roller im Linksverkehr ohne Helm zum Krankenhaus. Die fahren hier alle wie die Gestörten und dann ohne Helm!

Ja, zu dem Krankenhaus.... In Deutschland geht es uns medizinisch richtig gut!
Unabhängig davon, dass alles leicht siffig war hat mir die Blutabnahme schon ein wenig Angst gemacht. Man wird auf HIV und Drogen getestet. Verwunderlich war mir, dass die Schwester dann keine Handschuhe anzieht, wenn man hier doch so Angst davor hat. Desinfiziert wurde mit reinem Alkohol aus einer siffigen Flasche mit Wattebäuschen. Diese Wattebäusche wurde auch nachher schön auf die Einstichstelle gedrückt und mit Kreppband festgeklebt :D
Die Fusseln durfte ich mir dann erstmal davon abfriemeln als ich "die Art Pflaster" abgemacht hatte.
Auf Brustkrebs wurde ich auch gescannt. Dabei durfte man aber alles anlassen, weil der behandelnde Arzt ein Mann war. Ebenso werden nur die Männer an der Lunge abgehört wurde mir erzählt, Frauen nicht, wenn es nicht sein muss. Fand ich doch arg seltsam, auch wenn es eine andere Kultur ist.

Nachdem der Check durch war ist Hussein mit mir noch zum Fischmarkt und Obst-Gemüsemarkt gefahren, weil ich noch Zeit hatte bis der nächste Flug ging!
Der Obst- und Gemüsemarkt war toll!!!
Die Bananen hingen noch an Stauden. Es gab jedes Obst in allen möglichen Größen und der Geruch war einmalig! Viele Obstsorten kannte ich auch nicht!

Ja zum Fischmarkt sage ich nichts sondern lasse ein Foto sprechen:


Anschließend ging es wieder auf die Fähre zum Airport. Dort wurde ich dann eingecheckt und mit einem Bus zum Seaplane gebracht. Ca. 45 Minuten vor Abflug kam eine Durchsage und ich musste zum Inforschalter. Dort sagte man mir ich bin "bombt" (oder so ähnlich). Das heisst es sind mehr Touristen gekommen die auf die Insel wollen und es ist kein Platz mehr im Seaplane frei. Touristen gehen immer vor. Also wurde ich am Seaplane von Viceroy wieder abgeholt. Zur Fähre gefahren, von dort aus ging es wieder zur Hauptinsel Male und dann wurde ich wieder von Hussein abgeholt der mich zum Hotel gefahren hat, was Viceroy in der Zwischenzeit für mich gebucht hatte.

Mittlerweile war ich fast 24 Stunden wach. Den Schlaf im Flugzeug kann man nicht richtig zählen, denke ich !

Was toll von Viceroy ist, ich darf alles außer Alkohol sogar aufs Zimmer bestellen und es wird bezahlt. Schon schön!

Später soll mein nächster Versuch starten zur Insel zu fliegen. Um Drei holt mich ein Taxi ab und bringt mich wieder zur Fähre und dann gehts zum Seaplane.

Mein Versuch hier auf der Insel ein wenig zu bummeln ist fehlgeschlagen, da hier an einem Freitag unser Sonntag ist. Dafür kann ich die Demonstrationen hören die hier momentan stattfinden. Das hat wohl irgendwas mit der politischen Lage bzw den letzten Wahlen hier zu tun haben.

Die Demos hier sind aber wohl friedlich und ich muss mir keine Sorgen machen. Jetzt bin ich trotzdem wieder im Hotel.

Hier übrigens ein Foto vom Fährhafen


Ich melde mich :)

Donnerstag, 26. September 2013

Fotos vom Flug :)



Während ich den Text schreibe bin ich auf der letzten Flugstunde! Wir haben nach deutscher Zeit ca. 3:30 Uhr und vor 45 Minuten wurden alle radikal durch Licht anschalten und eine Durchsage geweckt. Frühstück gab es auch schon! Der Kaffee, das Wichtigste war Instant! Bäääh! Aber besser als nix!

Der Sonnenaufgang, den ich von meinem Fensterplatz sehen konnte hat mich aber voll und ganz dafür entschädigt!

Der Flug war durchwachsen. Die Holzklasse ist kleiner als in meiner Erinnerung! Ich glaube sogar in einem normalem Linienbus hat man mehr Platz! Aber nach einem Bier konnte ich sogar schlafen ;)

Glück hatte ich mit meiner Sitznachbarin, ein junges sympathisches Mädel. Kein alter stinkender Mann (eine meine größten Befürchtungen - neben der Angst, dass das Flugzeug ohne mich abhebt!)

Die Panik hatte ich schon in Frankfurt, als meine Boardingkarte auf einmal verschwunden war. Sie muss mir irgendwie aus der Tasche gefallen sein. Typisch Nadine, werden die meisten sagen!
Condor war zum Glück ganz unkompliziert! Sie haben mir einfach eine neue Karte ausgestellt und ich hatte nur den Auftrag als erstes ins Flugzeug zu gehen, damit niemand mit meiner Boardkarte vorher eincheckt.

Mein Reisepass wäre auch schon fast weg gewesen. Meine Handtasche steht unter dem Vordersitz, auf dem ein kleines Mädchen ca. 3 sitzt. Sie hat gedacht Sie krabbelt mal halb unter den Sitz und guckt was so in meiner Tasche ist. Der Pass war wohl besonders interessant und zack war er weg.

Die Eltern haben ihn aber nach einer Weile gefunden, als die Kleine am schlafen war. Ein Glück!

Jetzt gleich heisst es nur noch Englisch sprechen. Ich habe ein bisschen Sorge, dass ich es nicht geregelt bekomme meine Tabletten vernünftig anzumelden.
Tabletteneinfuhr ist auf den Malediven eigtl. verboten. Hinzu kommt, dass ich noch ein bisschen Paracetamol, Vomex usw. mit habe. Warten wir es mal ab. Falls es Probleme gibt wurde mir der Satz eingetrichtert:
„I want to call the german embassy,“ oder so ähnlich ;) Bei dem Wort embassy habe ich das Gefühl es ist falsch geschrieben.

So, Landeanflug!

Bye bye


Mittwoch, 25. September 2013

Montag, 23. September 2013

Nur noch 2x schlafen...

dann ist es soweit!
Mein Flug auf die Malediven startet.

Für ein Jahr arbeite ich in der Patisserie von "Viceroy Maldives" - einem 5 Sterne Luxusresort.
Ich kann es selber immer noch nicht glauben. Das Ganze wirkt momentan einfach noch unwirklich.
Wahrscheinlich begreife ich es erst im Flugzeug, dass ich ein ganzes Jahr - 8000 km weit weg von Deutschland - auf einer Insel verbringen werde.

Mittlerweile sind die Koffer weitgehend gepackt, der Rest meines Zeugs auf den Speicher verfrachtet (ich hätte nie gedacht, dass es so viele Kisten werden) und alles bzgl. Auslandskrankenversicherungen usw. erledigt.

Morgen gibt es zum Glück trotzdem noch einiges zu tun, sonst würde ich vor Nervosität wahrscheinlich verrückt werden.


An der Stelle möchte ich auch einmal Danke sagen:

Danke an meine Mama - die mich 27 Jahr lang ertragen und auf die unterschiedlichsten Arten unterstützt hat.

Danke an meinen Papa - durch den ich den Mut habe, neue Wege wie diesen einzuschlagen und meine Träume zu verwirklichen.

Danke an Oma und Opa - die immer für mich da sind, in all den Jahren so unglaublich viel für mich getan haben und auch wenn es schwer fällt meine Entscheidung unterstützen!

Danke an Onkel Micha - der auch wenn er es wahrscheinlich nicht weiß schon immer der Fels in der Brandung für mich ist!

Danke an Carina und Sonja - die seit Jahren mit mir durch dick und dünn gehen!

Danke an meine JU-ler - ihr seid toll und ich weiss in einem Jahr ist es zwischen uns so, als wäre ich nie weggewesen!

Mir fallen noch so viele Menschen ein denen ich Danke sagen möchte.
Hier nur die Namen, denn Ihr selber wisst warum :)

- Birgit B.
- Marion M.
- Christina, Nathalie und Gerd
- Jeanette
- Kevin
- Julia
- Gaby
- Johannes R.
- Maria
- Trish
- Ramona und Mathias
- Angela
- Mike

...... und mir fallen immer noch mehr ein.

Aber jetzt muss ich langsam ins Bett. Die nächsten Tage werden anstrengend!